Die Gefahr auf dem Dach
Nach dem Feuer in Leitershofen: Schaden an dem Mehrfamilienhaus beläuft sich auf rund 100000 Euro. Wie tückisch Solartechnik für Rettungskräfte sein kann.
Ein brennender Dachstuhl, auf dem sich Solartechnik befindet, wird schnell zum Albtraum für die Feuerwehr: Höchste Vorsicht ist bei Photovoltaik- und Solarwärmeanlage angebracht, um nicht selbst in Lebensgefahr zu geraten. Auch der Brand in einem Mehrparteienhaus am Mittwochabend in Leitershofen hätte tückisch werden können – wenn den Freiwilligen nicht ein Zufall zu Hilfe gekommen wäre.
Auf einer nahen Baustelle waren am Abend noch Handwerker bei der Arbeit. Sie ließen alles stehen und liegen und steuerten ihren allradbetriebenen Teleskoplader durch einen Garten zum Brandort, um die Feuerwehren aus Stadtbergen und Leitershofen zu unterstützen. Mit den beiden Gabeln des Spezialfahrzeugs hoben sie die im Dach eingelassene großflächige Solaranlage an und zogen sie schließlich auf den Boden, was die Löscharbeiten erleichterte. Im schlimmsten Fall hätten Teile der Anlage aus großer Höhe auf die Rettungskräfte fallen können. „Trümmerschatten“ nennt die Feuerwehr den Gefahrenbereich, in dem jeder durch herabstürzende Trümmer getroffen werden kann.
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