Die Gemeinde Baar will Geld zurück
Zahlungen für Arbeiten an Wegen werden zurückgebucht. Es gibt offene Fragen
In der jüngsten Gemeinderatssitzung dominierten vor allem diese Worte: „Die überplanmäßige Ausgabe ist unabweisbar und noch nicht gedeckt.“ Was das bedeutet, erklärte die Kämmerin der Verwaltungsgemeinschaft Pöttmes, Sandy Lichtblau, so: „Im Verwaltungshaushalt ist kein Geld mehr übrig, im Vermögenshaushalt schon.“ Das heißt, dass die Gemeinde Baar zwar nicht pleite ist, aber die aktuell laufenden Verwaltungskosten auch rein rechnerisch nicht decken kann.
Verbunden mit dieser Erklärung der finanziell brenzligen Lage der Gemeinde gab die Kämmerin dem Gemeinderat diesen Ratschlag mit auf den Weg: Ein unbürokratisches „ich vergebe den Auftrag“ könne es nun nicht mehr geben. „Vor jeder Ausgabe muss geprüft werden, ob die Kosten im Haushaltsplan veranschlagt sind. Falls nicht, muss der Gemeinderat vor der Beauftragung prüfen und entscheiden.“ Gleich dreimal stand die Bewilligung der außerplanmäßigen Mittel auf der Agenda der Gemeinderatssitzung, doch nur zweimal stimmte der Gemeinderat dieser auch zu.
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