Fraktionen beschweren sich beim Landratsamt über Diedorfs Bürgermeister
Plus Behandelt Peter Högg in Diedorf einige Themen zu langsam oder gar nicht? Das sagt die Aufsichtsbehörde zu den Vorwürfen aus vier Fraktionen.
So etwas hat Bürgermeister Peter Högg (WfD) noch nicht erlebt, wie er auf der jüngsten Gemeinderatssitzung sagte: Gleich vier Dienstaufsichtsbeschwerden gegen ihn, alle gleichlautend, waren Ende Mai beim Landratsamt eingegangen. Darin hatten sich die Fraktionsvorsitzenden und Gemeinderäte Anton Fischer (FW), Daniela Hüttl (Grüne), Frank Wasser (Bürgerunion) und Horst Heinrich (CSU) sowie Zweiter Bürgermeister Thomas Rittel (CSU) wegen der Nichtbehandlung verschiedener eingereichter Anträge beschwert. So hat die Aufsichtsbehörde reagiert.
Sie hätten telefonisch nachgefragt, per Mail und auch persönlich in den Sitzungen. Dennoch seien einige ihrer Anträge monatelang einfach nicht behandelt worden, werfen die Gemeinderatsmitglieder dem Bürgermeister in dem Schreiben vor. Und sie geben Beispiele: Mal ging es um ein Spielplatzkonzept für die Marktgemeinde Diedorf, mal um die Einrichtung eines Waldkindergartens, einen Dringlichkeitsantrag zur Haushaltslage oder zur Abarbeitung von Anträgen. Teilweise seien diese Anträge schon im vergangenen Sommer im Rathaus eingegangen - aber allesamt nie in dieser Form auf der Tagesordnung erschienen und behandelt worden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
So kann man auch eine Gemeinde der Lächerlichkeit preisgeben!
Die Diedorfer CSU leidet nach 7 Jahren noch immer am Mittermeier-Syndrom, die beiden "freien" Fraktionen aiwangern durch das "wofür bin ich eigentlich", ja und die wohlsituiert-kleinbürgerlichen Grünen spielen auch nach dem Personalwechsel das Spiel vom Steigbügelhalter der CSU. Dem Bürgermeister stünde es auch gut an, seine CSU-Phobie allmählich abzulegen.
Schäbig finde ich nur, dass die schon im Wahlkampf zusammen agierenden Vier Gruppierungen nicht nur Nichts Konstruktives zustande bringen, sondern zum Mittel der Dienstaufsichtsbeschwerde greifen. Im Kindergartenalter heisst das "das sag ich meiner Mama....."
Rat und Verwaltung täten gut daran, sich ihrer Verantwortung bewußt zu werden und den Markt angemessen zu vertreten und zu gestalten.