Schulfrühstück: Markt steigt aus
Dinkelscherben lehnt einen Zuschuss für das Angebot an der Helen-Keller-Schule ab. Einer findet das peinlich. Und spendet deshalb privat.
Stefan Steinbacher wäre am liebsten ganz klein geworden, um sich irgendwo zu verkriechen. Die Diskussion um die finanzielle Unterstützung des kostenlosen Frühstücks an der Helen-Keller-Schule, dem Sonderpädagogischen Beratungs- und Förderzentrum in Dinkelscherben, fand der FW-Marktgemeinderat derart peinlich, dass er sie mit einem „mickrig“ quittierte und jetzt selbst in den Geldbeutel greift: Er spendet spontan 300 Euro.
Die SPD hatte beantragt, dass die Marktgemeinde das Angebot der Schule unterstützt. Seit Beginn des Schuljahres 2014/2015 können Schüler ein kostenloses, reichhaltiges und abwechslungsreiches Frühstück bekommen. 40 bis 70 sind es täglich, die ab 7.30 Uhr in der Schule essen. Von Müsli in verschiedenen Variationen reicht es bis zu Obst und Gemüse. Auch Backwaren mit Frischkäse, ab und zu auch etwas Süßes für die Schleckermäuler, gehören dazu. Als Getränke stehen Tee, Kakao und Säfte zur Auswahl. Finanziert wird das Essen durch Spenden – Unternehmen beteiligen sich genauso wie Kommunen, deren Schüler die Kreis-Einrichtung besuchen. Aus Dinkelscherben kommen rund 30 Jugendliche.
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