Disko "Sound Factory": Alkoholverbot soll Gewalt verhindern
Bei der Gersthofer Sound Factory kommt es an Wochenenden regelmäßig zu gewalttätigen Streitereien unter Betrunkenen. Dem will die Stadt einen Riegel vorschieben.
Schlägereien, Alkoholfahrten, Gefährliche Körperverletzungen, sogar ein Mordversuch: Knapp drei Din-A4-Seiten umfasst eine Aufstellung von Delikten, die allein vom Oktober 2015 bis zum 10. Dezember 2017 bei in der Diskothek Sound Factory im Gersthofer Hery-Park von der Polizei erfasst wurden. Nun soll ein Alkoholverbot an Wochenenden die Zahl der Delikte verringern.
„Die Diskothek Sound Factory steht in dem Ruf, die problematischste Diskothek im Landkreis zu sein“, so der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Gersthofen, Thomas Klingler vor den Mitgliedern des Sozial- und Ordnungsausschusses. Dies hänge in erste Linie mit dem Konzept des Betreibers zusammen. „Dieser stellt sein Lokal für externe Eventbetreiber zur Verfügung, die im wöchentlichen Wechsel Partys für ihre Landsleute veranstalten“, erklärte Klingler. Im wöchentlichen Wechsel seien das Moskau-, Istanbul-, Albaner- und Balkanpartys. Immer wieder komme es im Zusammenhang mit der Diskothek zu Vorfällen, bei denen die Polizei einschreiten müsse. „Bei nahezu allen Anlässen waren die Beteiligten teilweise hochgradig alkoholisiert.“ Der Betrieb in der Disko beginnt erst um 23 Uhr und endet um 5 Uhr. Die Polizeibeamten beobachten laut Klingler öfter, dass Besucher auf dem Parkplatz im Hery-Park „vorglühen“ oder zwischen Besuchen in der Disko im Auto Alkohol trinken, um sich teure Drinks im Lokal zu sparen.
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