Der Traum von der Naturarena Schmuttertal
Ein Landschaftsarchitekt gerät ins Schwärmen - das Schmuttertal bei Neusäß ist zu jeder Jahreszeit ein Traum. Der wird zwar zuweilen durch den Bau einer neuen Bahnstromleitung gestört, doch zerstört werden soll er auf lange Sicht nicht. Von Martin Deibl
Neusäß/Landkreis. Ein Landschaftsarchitekt gerät ins Schwärmen - das Schmuttertal bei Neusäß ist zu jeder Jahreszeit ein Traum. Der wird zwar zuweilen durch den Bau einer neuen Bahnstromleitung gestört, doch zerstört werden soll er auf lange Sicht nicht. Und deshalb hat die Stadt Neusäß ein von der SPD gefordertes Entwicklungskonzept in Auftrag gegeben, das auf der einen Seite die wertvollen Naturflächen bewahren, auf der anderen Seite aber auch eine Nutzung für Freizeit und Erholung landschaftsverträglich möglich machen soll.
Landschaftsarchitekt Reinhard Baldauf schwärmt dabei sogar von einer "Naturarena Schmutterpark " (siehe Info-Kasten). Beeindruckend im Schmuttertal sei, dass der Fluss noch immer sehr extrem mäandernd seine Bahnen zieht, vielfach in seinem historischen Verlauf, den Baldauf in die Pläne eingezeichnet hat. Das Tal ist weitgehend geschützt: wie ein breites Band ziehen sich FFH-Flächen (Flora, Fauna, Habitat) durch und stehen damit unter dem Schutz der EU. Die Grenze des Naturparks Westliche Wälder läuft quer durch den Talgrund.
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