Erweiterung der Lech-Stahlwerke: Ausschuss vertagt Debatte über Waldrodung in Meitingen
Plus Zwei Petitionen für und gegen die Erweiterung der Lech-Stahlwerke in Meitingen liegen im Landtag vor. Mehrere Hektar Wald müssten dafür weichen.
Eine Änderung des Flächennutzungsplans und ein Bebauungsplan sollen den Weg freimachen für eine Erweiterung des Stahlwerks in Meitingen sowie eine Kapazitätssteigerung. Umstritten ist dabei unter anderem die geplante Rodung von mehreren Hektar Fläche eines Bannwalds südlich des Werksgeländes. Das eigentliche Verfahren ruht, weil im Gemeinderat aufgrund der Corona-Krise bislang keine öffentlichen Anhörungen stattfinden konnten. Und auch im Landtag gibt es eine Verzögerung.
Zwei Petitionen für und wider das Projekt der Werkserweiterung und der dafür erforderlichen Rodungen im Lohwald hatte der Ausschuss für Eingaben und Beschwerden des Bayerischen Landtags am Mittwoch auf der Tagesordnung stehen. Doch die Beratung über das Thema musste vertagt werden. „Das hatte ausschließlich zeitliche Gründe“, erklärt die Ausschussvorsitzende Stephanie Schuhknecht (Grüne). Es habe zahlreiche andere lang diskutierte Tagesordnungspunkte mit schnellem Entscheidungsbedarf gegeben. Es wäre dem Themenkomplex um die Rodungen im Lohwald nicht gerecht geworden, hätte der Ausschuss ihn nur in aller Kürze in wenigen Minuten abgehandelt, so die Vorsitzende. Daher wurde die Beratung dazu verschoben.
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