Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 nach Gersthofen ist technisch möglich, das hat die Machbarkeitsstudie gezeigt. Aber ob sie jemals kommen wird, ist noch lange nicht sicher
Aber ob sie jemals kommen wird, ist noch lange nicht sicher. Denn schon in diesem frühen Stadium zeichnet sich ab, dass die Autofahrer und die Anwohner an der Augsburger und Donauwörther Straße für die Tram einige Kröten schlucken müssten. Eindeutig hat die Studie gezeigt, dass es in weiten Teilen der Augsburger und Donauwörther Straße ein gewisses Platzproblem gibt. Das lässt sich zwar regeln – aber nur mit Kompromissen.
Dabei ist noch gar nicht geprüft, ob überhaupt genügend Fahrgäste einsteigen würden, damit sich das 45-Millionen-Projekt halbwegs rentiert. Bis – im Falle des Falles – die erste „Vierer“ durch Gersthofen fährt, läuft nach einer alten Augsburger Redensart bestimmt „noch viel Wasser den Lech hinunter“. Klar ist in jedem Fall, dass die Straßenbahn Busse nicht ersetzen wird: Denn die Bewohner am westlichen, östlichen und nördlichen Stadtrand sowie in den Stadtteilen sollten ja bequem die Straßenbahn erreichen können. Das derzeitige Busangebot bindet manche neueren Wohnviertel nicht gut an – es wurde dem Wachstum der Stadt lange nicht angepasst. Wie die Planungen aussehen, finden sie hier.
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