Aystetten drückt den Schuldenstand
Warum die Gemeinde in diesem Jahr so viel an den Landkreis zahlen muss. Wo zudem im Haushalt 2018 investiert wird
Die Gemeinde Aystetten will alte Schulden loswerden. Diesem Ziel wird im vor Kurzem verabschiedeten Haushaltsplan 2018 seitens der Gemeinderäte auch besonderer Wert zugemessen. Die, so Bürgermeister Peter Wendel und Kämmerer Jürgen Schantin im Vorbericht zum Haushalt, „einmalige Rekordsumme“ von 1,1 Millionen Euro ist in diesem Jahr anberaumt, den Schuldenstand bis zum Jahresende 2018 auf dann nur noch 1,7 Millionen Euro zu drücken. Bei 3071 Einwohnern in Aystetten wäre das dann eine Pro-Kopf-Verschuldung von nur noch 577 Euro pro Einwohner.
Zugunsten der Schuldentilgung ist Aystetten deshalb aktuell bei den Investitionen etwas sparsamer. Der Gesamthaushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 16 Millionen Euro ab. Die Sprecher der Fraktionen, Peter Hartung (Freie Wähler) und Ulrike Steinbock (CSU), dankten der Verwaltung für die Erstellung des Haushalts. Gemeinderätin Maria Hackl (SPD/Grüne) war erkrankt.
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