Schullandheim bleibt Asyl-Notunterkunft
Landkreis verlängert die Belegung in Dinkelscherben bis Mitte 2016
Im Schullandheim werden auch in naher Zukunft Asylbewerber unterkommen – von Mitte 2016 ist jetzt die Rede. Dann allerdings nicht mehr 100 wie im Augenblick, sondern nur noch 70 bis 75. Das wurde am Rande der jüngsten Sitzung der Mitglieder des Schul- und Kulturausschusses des Kreistags bekannt. Vorsorglich seien alle Buchungen für die Einrichtung abgesagt worden, hieß es. Danach soll das Schullandheim generalsaniert werden.
Im Raum stehen eine energetische Sanierung und die Schwimmbadtechnik, die auf Vordermann gebracht werden soll. „In neuem Glanz wieder auf den Markt gehen“, fasste Landrat Martin Sailer bei der Sitzung im Klostermühlenmuseum Thierhaupten zusammen. Ausschussmitglied Gabriele Huber (CSU) meinte, dass die Bürgermeister im Landkreis ständig auf der Suche nach neuen Unterkünften sein müssten, damit es nicht erneut zu Diskussionen um Turnhallen-Schließungen kommt, die im Notfall als Unterkunft für die Asylbewerber dienen müssen. Entsprechende Überlegungen für die Dreifachsporthallen der Gymnasien in Schwabmünchen, Königsbrunn und Neusäß hatte es bereits gegeben. Dass eine Turnhalle als Obdach keine Dauerlösung sein könne, betonte Carolina Trautner (CSU). „Das kann man niemandem länger zumuten“, sagte sie.
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