Geld für Spital-Sanierung
Die Arbeiten am Dinkelscherber Seniorenheim sollen bezuschusst werden. Nun werden die Pläne dazu konkret
Das in die Jahre gekommene Spital in Dinkelscherben wird saniert. Nachdem sich Hunderte Dinkelscherber für das Seniorenheim starkgemacht haben, ist mit der Renovierung bereits begonnen worden. Unklar ist allerdings noch immer, wie die Arbeiten im Detail finanziert werden. Nun gibt es neue Hoffnung auf Fördergelder aus München. Fast 1000 Menschen aus der Region sind zwischenzeitlich dem Förderverein beigetreten, den Josef Guggemoos zur Rettung der traditionsreichen Einrichtung ins Leben gerufen hat. Die Landtagsabgeordneten Carolina Trautner (CSU) und Fabian Mehring (Freie Wähler) versprachen sich im Landtag für einen Zuschuss zugunsten der Sanierung des Altenheimes aus Landesmitteln einzusetzen. Bei den Haushaltsberatungen haben die beiden Politiker der Regierungskoalition einen entsprechenden Antrag gemeinsam eingebracht. Weil Bürgermeister Kalb zwischenzeitlich mit konkreten Plänen für den abschnittsweisen Umbau des Hospitals aufwarten kann, werde nun zeitnah tatsächlich Geld aus München nach Dinkelscherben fließen, verspricht Mehring. Letzte Woche seien die zugehörigen Förderrichtlinien vorgestellt worden. Dinkelscherben werde nun zu den ersten Profiteuren in Bayern gehören.
Bei einem Erörterungstermin im Münchner Maximilianeum erläuterten die Abgeordneten gemeinsam mit Bürgermeister Kalb und Fördervereinsgründer Guggemoos der Staatsministerin Melanie Huml (CSU) die Baumaßnahmen. Ein Vertreter des Gesundheitsministeriums skizzierte, was davon aus der Landespolitik bezuschusst werden soll. Wie unter den Politikern vereinbart wurde, soll nun alles ganz schnell gehen. Noch vor Weihnachten werde der für die Altenheimförderung verantwortliche Ministerialbeamte zu einem Ortstermin in das Hospitalstift kommen, um sich vor Ort ein Bild zu machen. (AL, kinp)
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