Bürgerentscheid über das Trinkwasser
Bonstetter Bürgermeisterkandidat der Grünen sammelt 150 Unterschriften
Bonstetten Den geplanten Trinkwassernotverbund mit Adelsried will der Bürgermeisterkandidat der Grünen, Leo Kränzle, verhindern. Er fürchtet, dass die Kosten höher werden als geschätzt. Nachdem Kränzle im Dezember mit einem Ratsbegehren mit 9:1 gescheitert war (wir berichteten), hat er nun mit zwei weiteren Bürgern ein Bürgerbegehren im Rathaus eingereicht. 150 Unterschriften seien geleistet worden, 102 wären nötig gewesen, sagte Bürgermeister Anton Gleich in der jüngsten Gemeinderatssitzung am Montagabend. Damit seien die Voraussetzungen für einen Bürgerentscheid geschaffen. Als Termin schlug Gleich den Tag der Europawahlen am Sonntag, 25. Mai, vor. Allerdings endet schon einen Tag vorher die Frist für die Durchführung des Bürgerentscheids. Deswegen muss der Termin noch rechtlich geklärt werden.
Die Bonstetter Bürger sollen in dem Entscheid über den Verzicht auf einen Trinkwassernotverbund mit der Gemeinde Adelsried abstimmen. Bürgermeister Anton Gleich erklärte, dass für eine solche Entscheidung bisher kein Zwang und Druck da sei. Es sei schade, dass man die Bürger bereits jetzt in eine Entscheidung dränge.
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