Bei Invista steht ein neuer Stellenabbau bevor
Das Unternehmen Invista im Gersthofer Industriepark will sich erneut verschlanken. Der Betriebsrat hat sich nun einen Anwalt genommen.
Dem Chemieunternehmen Invista im Gersthofer Industriepark droht ein erneuter Stellenabbau. Das zum US-Riesen Koch Industries gehörende Unternehmen will laut eigener Aussage in Gersthofen „die Arbeitsabläufe und die Organisation verschlanken“. Auch Stellenstreichungen sind nicht ausgeschlossen. Dies gab die Konzernleitung vor einigen Tagen in einer Mitarbeiterversammlung bekannt. Bereits vor eineinhalb Jahren hatte der einstige Chemieriese am Standort Gersthofen viele Jobs abgebaut: Ende 2013 fiel fast jede zweite der damals 300 Stellen weg, ein ganzer Produktionszweig für Chemieprodukte wurde eingestellt.
Wie viele Stellen es diesmal sein sollen – darüber hüllt sich die Konzernleitung noch in Schweigen. Invista-Sprecherin Katarina Sipple bestätigte, dass Invista in Gersthofen etwas ändern möchte: „Wir haben uns andere Standorte angesehen. Man könnte eine noch straffere Struktur haben, um bessere Ergebnisse zu erzielen.“ Davon betroffen sind aller Voraussicht nach auch Arbeitsplätze, so Sipple: „Ein Bereich, über den man sprechen wird, werden Arbeitsplätze sein. Wie es hier weitergeht, ist Gegenstand der Verhandlungen mit dem Betriebsrat.
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