Weshalb Blutspender in der Corona-Krise besonders gefragt sind
Plus Auch in Zeiten einer Pandemie sind Kranke auf das Blut Freiwilliger angewiesen. Doch besonders im Sommer gehen die Spenderzahlen zurück.
Claus-Peter Lang ist angespannt. Seit wenigen Minuten läuft die Blutspende in der Sporthalle der Anna-Pröll-Mittelschule in Gersthofen, doch noch kann kein Blut abgenommen werden. „Ich muss noch mal nach draußen“, sagt der Bereichsleiter des Blutspendedienstes und eilt zum Ausgang. Nach kurzer Zeit kommt Lang wieder und atmet auf. „Die Bauarbeiter hier haben uns das Wasser abgedreht“, klärt er auf, „aber jetzt sollte alles funktionieren.“ Ein reibungsloser Ablauf der Blutspende ist in diesen Zeiten besonders wichtig.
Die Lage ist angespannt, denn momentan fehlen viele Blutspender, teilt das Bayerische Rote Kreuz (BRK) mit. Dass der Bedarf aktuell so hoch ist, liege daran, dass Krankenhäuser die wegen der Corona-Pandemie verschobenen Operationen jetzt nachholen. Außerdem kann das BRK bislang noch nicht wieder Termine bei Firmen aufnehmen. Besonders gefragt sind Spender der Blutgruppe Null negativ: Ihr Blut ist für Patienten aller Blutgruppen nutzbar.
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