"Gift-Warnung" aus Stadtbergen lässt Diedorf kalt
Diedorf/Stadtbergen Im Kampf um das neue Gymnasium im Landkreis wird jetzt mit härteren Bandagen gekämpft. "Unmöglich, so ein Grundstück überhaupt ins Rennen zu bringen", schimpft der Fraktionssprecher der Grünen im Stadtberger Stadtrat, Johannes Münch. Grund für seine Empörung: Das von Diedorf angebotene Areal zwischen Bahnlinie und Hauptstraße sei mit arsen- und chromhaltigen Lösungsmitteln verseucht. Münch hat das im Internet recherchiert und bezieht sich auf ein Papier der Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern.
Darin ist auch tatsächlich von einem Sanierungsfall in Diedorf die Rede, der, wie mehrfach in unserer Zeitung berichtet, immer wieder die zuständigen Ausschüsse des Kreistages beschäftigt hat. Allerdings gehört das jetzt zur Sanierung anstehende Grundstück gar nicht dem Markt, wie Bürgermeister Otto Völk versichert. Die Kommune besitze das Grundstück gleich daneben - und das sei bereits vor zehn, zwölf Jahren vom Landratsamt und den Umweltbehörden komplett saniert worden. Jetzt befindet sich dort eine Jugendbegegnungsstätte, ein Hockey- und ein BMX-Platz.
Grundstück, das saniert wird, ist für Einzelhandel vorgesehen
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