Handarbeit oder Kran? So werden die Maibäume aufgestellt
Plus Die ersten Maibäume stehen schon. Worauf es dabei ankommt, erklären die freiwilligen Helfer. Ein Zeitraffer-Video zeigt den Aufbau im Schnelldurchlauf.
Es ist Samstagvormittag, das Wetter ist unbeständig angekündigt, aber die Maibaumfreunde in Horgau haben Glück: Wenigstens während dem Aufrichten des Baumes beliebt es trocken. Stefan Hartmann, Manuel Goldau, Patrick Sedlak und Paul Unger stehen an einer von zwei Stützen der höchsten von fünf „Scheeren“, die in Horgau zum Aufstellen des Maibaums verwendet werden. Jedes Mal wenn Andreas Vogg „Hau-Ruck“ ruft, wuchten sie mit etwa 30 weiteren Helfern den Baum etwas weiter hoch. Eine anstrengende Arbeit, aber in Horgau haben sich die Maibaumfreunde bewusst für diese Art des Aufstellens entschieden.
Am Abend zuvor in Herbertshofen: Das, wofür die Maibaumfreunde in Horgau etwa eineinhalb Stunden brauchen, passiert in dem Ort im nördlichen Landkreis in etwa drei Minuten. Das haben die Ortsvereine in Herbertshofen vor allem dem Bagger von Anton Eberle zu verdanken. Der Chef eines lokalen Unternehmens sitzt selbst am Steuer seines Baggers und blickt konzentriert Richtung Girpel – der Spitze des Maibaums. Immer wieder verscheucht er Helfer, die unter dem Maibaum durchlaufen oder stehen bleiben.
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