Warten auf die großen Ausgaben
Der Gemeinderat Gessertshausen beschließt seinen Etat 2014. Dabei plant das Gremium vor allem für den Hochwasserschutz
Die Gemeinde im Rahmen der eigenen Leistungsfähigkeit stärken und auf kommende Aufgaben vorbereiten, das seien die Hauptziele des aktuellen Haushalts, hat Bürgermeisterin Claudia Schuster auf der jüngsten Gemeinderatssitzung gesagt. Aus organisatorischen Gründen erst Ende Juli hat der Gemeinderat den Etat für das laufende Jahr nun beschlossen – „das ist viel zu spät“, so der ehemalige Bürgermeister und jetzige Gemeinderat Anton Mayer (CSU). Gerade wenn es um Bauvorhaben ginge, bliebe dann nicht mehr viel Zeit zum Umsetzen. Auch Karl Bauer (SPD) sprach von einem schlechten Zeichen, wenn der Haushalt so spät aufgestellt werde.
Dass die Handlungsfähigkeit der Gemeinde dadurch aber nicht wirklich eingeschränkt werde, erklärte Kämmerer Peter Kroh. Auch in einer haushaltslosen Zeit könnten Projekte aus dem Vorjahr fortgeführt oder auch angefangen werden, sofern sie im Haushalt schon einmal aufgetaucht sind. Aus diesem Grund ist nun vorsorglich eine Investitionssumme für die Wiederaktivierung der Staudenbahn aufgeführt mit 10000 Euro – auch wenn es für 2014 noch keine konkreten Pläne gibt. Ebenso ist es beim Hochwasserschutz.
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