Hochwasser: Anwohner in Dietkirch in Sorge
Die Durchlässe unter der B300 in Dietkirch werden bei Sanierungsarbeiten vertieft. Es hat einen Grund, dass diese nun wieder verschlossen sind.
Es hört sich an wie ein Schildbürgerstreich. Um das kleine Dietkirch, ein Ortsteil von Gessertshausen, vor einem erneuten Hochwasser wie vor 15 Jahren zu schützen, vertieft das Staatliche Bauamt in Absprache mit dem Wasserwirtschaftsamt die Durchlässe unter der B300. Kaum ist die Maßnahme beendet, rücken erneut Bauarbeiter an und schütten alles wieder zu. Landtagsabgeordneter Fabian Mehring von den Freien Wählern nannte daher in einer Pressemitteilung den auf den ersten Blick sinnlosen Rückbau einen "Treppenwitz" und hörte bereits den "Verwaltungsschimmel wiehern". Doch die Maßnahme war wohlüberlegt und von Anfang an so geplant, wie die Recherche unserer Zeitung ergab.
Bei einem Ortstermin mit Anwohnern sagte Mehring den Dietkircher Bürgern zu, sich der Angelegenheit persönlich anzunehmen und bei Umweltminister Thorsten Glauber für eine „pragmatische und schnelle Lösung“ zu werben. Schließlich hätten sich die zerstörerischen Bilder des Augusthochwassers vor 15 Jahren "tief in die Erinnerung der Bürger des kleinen Gessertshausener Ortsteils Dietkirch eingebrannt", heißt es in der Pressemitteilung.
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