Im Streit ums Baugebiet verhärten sich die Fronten
In Horgau scheiden sich am Bebauungsplan Kellerberg die Geister
Horgau Das geplante Wohnbaugebiet am Kellerberg sorgt weiter für gehörigen Wirbel in der Gemeinde Horgau. Nicht nur, dass sich die beteiligten Anwohner und Grundstücksbesitzer in diesem Areal in zwei Lager teilen – Befürworter und Gegner, wobei sich beide Seiten engagiert und kämpferisch zeigen. Nein, auch im Gemeinderat wird hitzig debattiert. Dennoch will die Mehrheit im Gremium das Projekt vorantreiben.
Neuester Streitpunkt ist ein Feldweg nördlich des geplanten Baugebiets, der dann künftig zwischen dem notwendigen Lärmschutzwall und der B10 verlaufen würde. Diesen fünf Meter breiten Feldweg in Gemeindebesitz würde nun ein Bürger gerne „einziehen“ lassen, wie es im Amtsdeutsch heißt. Das ist gleichbedeutend mit der Abschaffung, da die Kommune keine Pflicht zur Verkehrssicherung mehr hätte. Dieser Antrag sorgte in der jüngsten Gemeinderatssitzung für erhitzte Gemüter.
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