Kollektive Fassungslosigkeit
Auch am Tag danach herrscht beim TSV Meitingen immer noch Ratlosigkeit über den Elfmeter in letzter Minute. Ein Spieler des SV Thierhaupten hatte nur einen Kurzeinsatz
Die Emotionen haben bereits im Spielbericht hoch geschlagen. Der TSV Meitingen fühlte sich verschaukelt. Ein Elfmeter in letzter Minute hatte zur 1:2-Heimniederlage gegen den SV Egg an der Günz geführt. Das an sich wäre schon schlimm genug. Aber was die Meitinger völlig fassungslos, ratlos und hilflos zurücklässt, ist die Tatsache, dass niemand nachvollziehen kann, warum der fränkische Schiedsrichter Bernd Zitzl (SV Maiach Hinterhof) auf den Punkt gedeutet hatte. Trainer Ali Dabestani ist noch am Tag außer sich: „Unser Torhüter hat den Ball außerhalb des Strafraums abgegrätscht und dann innerhalb des Sechzehners den Nachschuss pariert. Trotzdem hat der Schiedsrichter einen Freistoß angezeigt. Plötzlich hat der Assistent gewunken und dann hat er den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt.“ Warum? Wieso? Weshalb? Dabestani wirft dem Unparteiischen sogar Absicht vor: „Er hat massiv und mutwillig ins Spiel eingegriffen.“
Auch der Schiedsrichter-Beobachter habe nur den Kopf geschüttelt, berichtet Abteilungsleiter Torsten Vrazic. „Ich habe mich so was von machtlos gefühlt“, hätte er sich zu seinem 43. Geburtstag am gestrigen Montag Erfreulicheres gewünscht. „Mit dem 1:1 wären beide Mannschaften zufrieden gewesen“, spricht Vrazic von „entscheidenden Punkten im Kampf um den Klassenerhalt, die nicht wir verloren haben.“
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