Plus In Stadtbergen dürfen Ackerflächen künftig nur noch als Bauland ausgewiesen werden, wenn sie im städtischen Besitz sind.
Es dürfte die zurzeit beste Geldanlage überhaupt sein. Nicht ohne Grund werden Investitionen in Immobilien respektive in Baugrundstücke als "Betongold" bezeichnet. Wer heute in der glücklichen Lage ist, einen schon lange brach daliegenden Acker in attraktiver Lage zu besitzen, hat ausgesorgt. Vorausgesetzt, das Grundstück wird irgendwann einmal als Bauland ausgewiesen. Wer sich also in Geduld übt, wird mit einer astronomischen Rendite belohnt. Es bedarf nicht unbedingt einer Kristallkugel, um vorauszusagen, dass dies in den nächsten Jahren immer öfter und immer schneller passieren wird. Stadtbergen hat also gut daran getan, diesem schon jetzt einen Riegel vorzuschieben.
Die Stadt hat vollkommen recht, dass es mit eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Und dieser wird immer knapper. Warb in Augsburg vor einigen Jahren die heutige Oberbürgermeisterin Eva Weber in ihrer damaligen Funktion als Wirtschaftsreferentin noch in München mit dem Slogan "Augsburg Wohnungsmarktwunder - 35 Prozent weniger Miete als in München", dürften die Fuggerstädter mittlerweile gemerkt haben, dass sie damit die Büchse der Pandora geöffnet haben. Vor allem die Innenstadt und zentrumsnahen Stadtteile drohen mittlerweile gentrifiziert zu werden. Finanzkräftige Investoren setzen auf diesen Strukturwandel durch eine Attraktivitätssteigerung zugunsten zahlungskräftigerer Eigentümer und Mieter.
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