Lechbäck: Bei den Beschäftigen fließen am letzten Tag die Tränen
Plus Drei Monate nach dem Aus der Gersthofer Backbetriebe kommt jetzt das offizielle Ende für die Verkäuferinnen des früheren Filialnetzes im Großraum Augsburg.
Den etwa 80 Beschäftigten der früheren Lechbäck-Filialen dürfte es wie Hohn vorkommen: Noch immer ist die Homepage des Unternehmens im Netz. Und noch immer werden online Bäckermeister und Gesellen gesucht – obwohl der Betrieb längst eingestellt ist.. Bewerbern wird ein Arbeitsplatz mit „Zukunftsstellung“ und „leistungsgerechter Vergütung“ versprochen. Tatsächlich hingen die meisten Mitarbeiter, die überwiegend im Verkauf angestellt waren, lange in der Luft. Jetzt kam das offizielle Ende. Betriebsrätin Sabine Bishop war danach emotional am Boden zerstört: „Bei mir sind viele Tränen geflossen.“
Obwohl die Lechbäck-Pleite schon im Dezember feststand, wurde erst Anfang März der Antrag auf Insolvenzeröffnung bei Lechbäck gestellt. Wegen eines Formfehlers des Insolvenzverwalters, so Tim Lubecki von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, vergingen weitere Wochen – sie bedeuteten eine Hängepartie für die Beschäftigten. In dieser Woche wurde der Sozialplan abgesegnet und die Kündigungen unterschrieben.
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