St. Oswald: Kosten für Hortanbau steigen weiter
Wegen der neuen Summe kommt die Frage auf, ob statt eines Hortanbaus nicht ein Abriss in Leitershofen n günstiger wäre. CSU-Fraktion will derweil ein Gesamtkonzept für Stadtbergen und schlägt verschiedene Standorte vor
Zuerst lagen die Kosten bei unter einer Million Euro. Dann kamen für den geplanten Umbau und die Erweiterung des bestehenden Pfarrhauses St. Oswald zum Hortgebäude eine umfangreichere Haustechnik und der Brandschutz dazu, was die Kosten weiter in die Höhe trieb. Jetzt fordert die Fachaufsicht einen zweiten Mehrzweckraum. Mit der wachsenden Baumasse steigen auch die Kosten: Sie liegen jetzt bei knapp eineinhalb Millionen Euro. Angesicht der Summe kam jetzt die Frage auf, ob nicht ein Abriss mit anschließendem Neubau günstiger wäre.
CSU-Stadtrat Michael Niedermair hakte in der jüngsten Stadtratssitzung nach. Die genaue Zahl, was ein Abriss mit Neubau kosten würde, hatte der Geschäftsleiter der Stadtverwaltung, Holger Klug, nicht zur Hand. Aber eine Aussage des Architekturbüros: Abriss und Neubau seien wirtschaftlich nicht sinnvoll. Bürgermeister Paul Metz versuchte zu verdeutlichen: Allein wegen des Kellers seien bei einem Abriss „deutliche Summen“ zu erwarten. Stadtrat Johannes Münch (Pro Stadtbergen) wünschte sich daraufhin eine genaue Zahl. Er prophezeite angesichts des älteren Gemäuers: „Ansonsten können wir darauf warten, dass der nächste Antrag kommt, in dem es um eine energetische Sanierung geht.“
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