Der Schlackewall sorgt für Zoff
In Meitingen soll ein Lärmschutzwall aus Schlacke gebaut werden. Das sorgt für Streit entzündet sich im Meitinger Marktgemeinderat.
So emotional und turbulent geht es selten bei einer Sitzung im Meitinger Marktgemeinderat zu. Dabei war das Thema, um das der Streit entbrannte, nicht neu. Schon mehrmals hatte sich das Gremium mit einem Antrag des Stahlwerks auf Bau eines Lärmschutzwall aus Schlacke befasst.
Mehring fordert, dass der Wall einen Mehrwert für den Standort bringt
Im Kern der Debatte am Mittwochabend ging es um die Frage, ob das Gremium eine Änderung des Bebauungsplanes anstreben will, damit der 25 Meter hohe und 165 Meter breite Wall auf dem Firmengelände gebaut werden kann. Auf heftige Kritik stieß dabei ein Vorschlag von Fabian Mehring, dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler. Dieser hatte gefordert, dass ein Ja des Gremiums zum Bau des Schlackewalls mit einem Mehrwert für den Standort verbunden sein müsse. Aicher solle die Kosten, die er durch den Bau des Walls langfristig einspare, in das Werk und die Arbeitsplätze in Herbertshofen reinvestieren, so Mehring. „Wir sollten uns klar sein, dass wir hier nicht nur von Lärmschutz sprechen“, sagte er. Es gehe auch darum, dass in diesem Wall Schlacke geparkt werde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.