Gefahr im Park scheint gebannt
Fachfirma sucht Bäume nach Eichenprozessionsspinner ab. Was die Mitarbeiter gefunden haben.
Die Aufregung in Meitingen über den giftigen Eichenprozessionsspinner im Schlosspark hat sich noch nicht ganz gelegt. Eine Fachfirma hat gestern den betroffenen Baum im geschützten Teil des Parks inspiziert. Danach herrschte allerdings Erleichterung: Der Befall mit dem gefürchteten Schädling ist wohl unter Kontrolle. Joachim Hawlik von der gleichnamigen Schädlingsbekämpfungsfirma aus Gablingen meinte dazu auf Anfrage unserer Zeitung: „Die Sache ist für den Moment erledigt“. Der Wespenschaum, den der Bauhof auf die befallene Stelle aufgetragen hat, habe gut gewirkt. Die Raupen seien tot, die Nester des Baumschädlings weg, so der Experte.
Die Zeit werde zeigen, ob irgendwo weiterer Befall auftritt. Sorgen müsse sich niemand machen, sagte Hawlik zu den gesundheitlichen Gefahren: „Ich würde da jederzeit hingehen“. Ein Musiker der SGL Kapelle, der an der Eiche eine Lichterkette befestigt hatte, trug zwar einen stark juckenden Ausschlag davon. Doch weitere Musiker oder Gäste der Einweihungsfeier, mit der am Sonntag der neu gestaltete Park eröffnet worden war, sind wohl nicht betroffen. Die Ärzte in Meitingen wurden allerdings vorsorglich über das Thema informiert. Das Gift der Raupe, das sich in den Brennhaaren befindet, ruft eine allergische Reaktion hervor und kann für Kinder und Asthmatiker lebensgefährlich sein.
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