Mordsgeschichten: Der schlimmste Tag des Lebens
Plus Die Hochzeit im Jahr 1905 sollte der schönste Tag im Leben des jungen Paars werden. Doch plötzlich sinkt in Langenneufnach ein Mädchen tot zu Boden.
Ein Bild, das jeder aus den Vereinigten Staaten kennt: Waffengeschäfte, die an Süßwarenläden erinnern. Schießereien auf offener Straße. Amokläufe in Schulen und bei Großveranstaltungen. Jeder kann sich Waffen kaufen, weil das Recht auf den privaten Besitz in der Verfassung verankert ist. Heute hat der freie Umgang schlimme Folgen. Wenn Colt und Co. in die falschen Hände geraten, sind schwere Unfälle vorprogrammiert. Zur Zeit der bayerischen Monarchen war das übrigens nicht anders.
In Dinkelscherben putzte im Juli 1910 der Gehilfe eines Schneidermeisters seinen Revolver. Um das vierjährige Söhnchen des Schneiders zu unterhalten, ließ er die vermeintlich nicht geladene Waffe mehrmals schnappen. Dabei krachte ein Schuss und das Unglück war geschehen: Die Kugel drang dem Kleinen in die rechte Schläfe. Im Jahr darauf hantierte in Ingstetten ein Landwirtssohn mit einer Pistole herum. Er dachte, dass der Hahn nicht mehr richtig funktioniert. Als er die Pistole vorne am Lauf hielt, löste sich ein Schuss: Die ganze Hand wurde ihm förmlich zerrissen und musste amputiert werden. Wenigstens kam er mit dem Leben davon.
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