Mutter und Kind leben in Emersacker im Container: Was wird aus der Familie?
Plus Eine neue Wohnung haben die alleinerziehende 50-Jährige aus Emersacker und ihr kleiner Sohn noch immer nicht. Die Situation ist undurchsichtig.
Das Schicksal einer alleinerziehenden Mutter aus Emersacker hat viele Menschen erschüttert. Die 50-Jährige lebte monatelang mit ihrem siebenjährigen Sohn in einem Container am Ortsrand. Die Zelte mit Spielzeug rund um den Container sind inzwischen jedoch verschwunden. Drei Mülltonnen stehen noch neben der Notunterkunft im Neubaugebiet in Emersacker. Ob Franziska Schuster (Name geändert) mit ihrem siebenjährigen Sohn noch immer dort wohnt, ist unklar. Nachbarn sagen, man habe sie zuletzt im Dezember gesehen.
Gegenüber unserer Redaktion behauptet die 50-Jährige, sie und ihr Sohn leben im Ausland. Mit dem Leben im Container habe Schuster abgeschlossen. Laut Bürgermeister Michael Müller ist die kleine Familie offiziell allerdings noch immer in Emersacker gemeldet. Jugendamtsleiter Hannes Neumeier erklärt auf Nachfrage, dass der Siebenjährige aktuell in Emersacker zur Schule geht. Seit Jahren beschäftige sich das Jugendamt mit der Familie. Auch derzeit stehe man in Kontakt. Die Situation ist undurchsichtig.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Mehrere Angebote für Wohnungen und Jobs habe die Frau bereits abgelehnt. <<
Das gehört in die Überschrift!
Wie armselig dieses Land ist. Langsam schäme ich mich für diesen eigentlich so reichen Staat, der das ganz schnell lösen könnte..
Jenseits der Frage ob Deutschland reich ist - Geld baut keine Wohnungen - wir brauchen Leute die am Bau arbeiten, statt Millionen gesunde Leute die von Hartz IV leben. Wir brauchen endlich passgenaue Einwanderung von Fachkräften, höhere Mindestlöhne und drastische Senkungen der Sozialleistungen für gesunde arbeitsfähige Menschen.
"wir brauchen Leute die am Bau arbeiten, statt Millionen gesunde Leute die von Hartz IV leben."
Gibt es einen Grund den Mangel an Wohnungen auf Menschen abzuschieben, die sich nicht wehren können. Das Klischee von Millionen Menschen, die zu faul sind zu arbeiten ist doch längst überholt.
Mit Ihren Äußerungen verhöhnen Sie Menschen die, warum auch immer, am unteren Rand unserer Gesellschaft leben. Auch diese Menschen haben eine Würde, die auch Sie respektieren können.
Im Übrigen gibt es seit Hartz IV drastische Senkungen von Sozialleistungen.
Man hat der Frau durchaus Hilfe angeboten, aber offensichtlich will sich Frau nicht helfen lassen, wie aus den verschiedenen Artikeln hervorgeht, hat sie mehrere Wohnungen und Jobs abgelehnt. Eine gewisse Eigenverantwortung sollte bzw. muss man von der Frau schon erwarten dürfen, insbesondere auch im Hinblick auf ihr Kind!