Nach Absage des Gersthofer Faschings: Kol-La-Auftritt im Wohnzimmer?
Darüber wie mit dem Fasching in Gersthofen weitergeht, sinniert unser Redakteur Oliver Reiser in seiner Glosse.
Jetzt hat der Spaß also ein Loch. Besser gesagt, er hinterlässt eines, weil wegen des Coronavirus Schluss mit Lustig ist. In Gersthofen wurden jetzt die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Kol-La-Sitzungen abgesagt – die größte Faschingsveranstaltung in der nicht gerade als sonderlich närrisch bekannten Augsburger Region. Jahr für Jahr locken gesalzene Büttenreden, mitreißende Tänze und Sketche voll hanebüchenem Blödsinn über 4000 Besucherinnen, Besucher und Diverse (Tusch!) in die Gersthofer Stadthalle. Ausverkauft sind die sieben Sitzungen mit jeweils 620 Plätzen bereits im Oktober – und dies, obwohl keine einzige Eintrittskarte auf dem freien Markt verfügbar ist (Narrhalla-Marsch!).
Wie bringen die Gersthofer Narren Tänze und Texte unters Volk?
Eine richtige Entscheidung! Klar ist jedoch auch, dass sich die närrischen Aktivisten nun Gedanken machen, wie sie ihre bereits choreografierten Tänze oder geschriebenen Texte unters Volk bringen können. Witze zum herunterladen oder Ballettaufführungen im Livestream – in der digitalen Welt ist heutzutage ja alles möglich.
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