Im Streit, wer für die Förderzusage für das Adelsrieder Naturfreibad gesorgt hat, geht Fabian Mehring zu weit. Klug wäre, die Sache auf sich beruhen zu lassen.
Die Situation entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Der immer noch junge Meitinger Politiker Fabian Mehring, in München als Parlamentarischer Geschäftsführer der Freien Wähler mit für den reibungslosen Ablauf der Regierungskoalition zuständig, liefert sich daheim ein heftiges Scharmützel mit seinem CSU-Kollegen Georg Winter, den er als Hinterbänkler und Bayerns bestbezahlten Postboten tituliert. Nicht nett.
Der Anlass ist vergleichsweise nichtig. Es geht drum, wer für eine Förderzusage des Freistaats für ein Naturfreibad gesorgt hat – also ganz einfach seinen Job als Heimatabgeordneter gemacht hat. Fabian Mehring ahnt selbst, dass im Grunde nun beide Politiker blöd dastehen, und gebraucht das Bild von Kindern, die sich im Sandkasten um die Schaufel streiten. Zurückziehen oder die Sache auf sich beruhen lassen mag er deswegen aber nicht.
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