Neues Waisenhaus: Fleinhauserin hilft Notleidenden im Senegal
Plus In zwei Jahren sammelt Inge Herz über 40 000 Euro für arme Dörfer in Afrika. So entstehen unter anderem ein Waisenhaus und eine Schule. Was noch geplant.
40 Waisenkinder müssen nicht mehr auf dem Boden schlafen. Hunderte Menschen haben neue Brunnen, etliche Kinder können zur Schule gehen – die Hilfsaktion der Fleinhauserin Inge Herz fruchtet. Am Ende ist sie aber noch lange nicht. Weiterhin will die 72-Jährige Notleidenden in dem afrikanischen Land helfen. Seit zwei Jahren sammelt sie dafür Geld. Nun sollen eine Kirche und ein neues Wirtschaftsgebäude entstehen.
Weshalb sie sich ausgerechnet für Menschen im Senegal einsetzt? Das hat mit dem Mitbewohner im Haus von Inge Herz und ihrem Mann Hans zu tun. Fodé Dramé kam als Flüchtling aus dem Senegal nach Deutschland und lebt seit mittlerweile rund drei Jahren in Fleinhausen. Der 30-Jährige macht eine Ausbildung zum Elektriker in Zusmarshausen. Als Inge Her erfuhr, unter welchen Umständen die Menschen im Senegal leben müssen, wollte sie helfen. Inzwischen hat die 72-Jährige über 40 000 Euro an Spenden gesammelt. Zuletzt ließ sie damit ein Waisenhaus für 40 Kinder errichten. Es wurden Brunnen gebaut, Gärten angelegt. „Mit Spendengeldern konnte unglaublich viel Hilfe geleistet werden“, sagt Inge Herz. Inzwischen können rund 700 Kinder aus kleinen Dörfern im Süden des Landes zur Schule gehen. Vier Lehrer unterrichten dort vormittags und nachmittags. Wir berichteten immer wieder über die Hilfsaktionen. Die 72-Jährige möchte sich bei den vielen Spendern, die dadurch auf ihr Projekt aufmerksam wurden, bedanken.
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