Warum in Neusäß noch so viele Flüchtlinge leben
An vielen Orten im Landkreis Augsburg schließen Unterkünfte. Das ist in der Stadt anders. Und fordert den Helferkreis besonders.
Nicht weniger, dafür aber komplexer geworden sei die Arbeit für die Ehrenamtlichen, die in der Flüchtlingshilfe in Neusäß engagiert sind, sagt die Koordinatorin des Unterstützerkreises, Silvia Daßler. Warum das so ist: Während im Landkreis Augsburg andernorts bereits wegen sinkender Flüchtlingszahlen eine Reihe von dezentralen Unterkünften geschlossen wird, werden die Menschen von dort oftmals nach Neusäß verlegt.
So ist das etwa im benachbarten Diedorf: Die große Containeranlage an der Oggenhofstraße mit 80 Plätzen ist leer und wartet auf ihren Abtransport nach Bosnien-Herzegowina durch das Rote Kreuz. Das Doppelhaus beim Kreisbauhof, das einige Zeit lang für die Unterbringung von minderjährigen Flüchtlingen genutzt wurde, ist ebenfalls unbewohnt. Der Bauausschuss hat beschlossen, das Gebäude zu renovieren und in Zukunft für den Bauhof zu nutzen. In der vergangenen Woche mussten alle Bewohner aus der Unterkunft in der Bahnhofstraße 14 und 14a ausziehen, auch sie soll renoviert werden. Allein in der Bahnhofstraße 18 leben noch rund 20 Männer.
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