Eine Halbzeit gleichwertig
Der TSV Neusäß verschläft gegen den TV Erkheim die Anfangsphase. Warum selbst zwei triftige Gründe nicht zu einer Spielabsage führten
Für den TSV Neusäß ist der Klassenerhalt ein weiteres Stück in die Ferne gerückt. Der Vorletzte der Fußball-Bezirksliga Süd unterlag dem Spitzenteam TV Erkheim mit 1:4, weil er erst in der zweiten halbzeit dagegen und mithielt.
Der Dauerregen in der Nacht von Freitag auf Samstag hatte den Rasen im Lohwaldstadion völlig durchwässert, so dass an ein Spiel darauf nicht zu denken war. Am Samstag war auch der Corona-Inzidenzwert im Landkreis Augsburg auf über 100 geschnellt. Alles gute Gründe für eine Spielabsage. Nicht jedoch für den TSV Neusäß, der sein Heimspiel gegen den TV Erkheim auf dem Kunstrasenplatz austrug und auch nicht von der Sonderregelung des Bayerischen Fußball-Verbandes Gebrauch machte. Dabei können Vereine, die aus einem Gebiet mit einem Inzidenzwert von über 50 kommen dorthin reisen müssen, ohne weiter Gründe absagen. „Das würde das Chaos völlig perfekt machen“, wollte Günther Hausmann davon nichts wissen. Der Sportliche Leiter des TSV Neusäß übt Kritik am Verband: „Alles wird auf die Funktionäre in den Vereinen abgewälzt.“ In seinen Augen wäre es besten, wenn man die „Saison einstampfen“ würde. Nicht nur aufgrund der permanten Verletzungssorgen beim TSV Neusäß.
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