
Keine Kinderarbeit: Grabsteine sollen aus fairem Handel kommen

Neusäß und Gersthofen setzen auf die Mitarbeit der Steinmetze.
64 neue Grabsteine sind im vergangenen Jahr auf dem Neusässer Friedhof aufgestellt worden. Das Rohmaterial dafür kommt aus aller Welt. Künftig will die Stadt allerdings stärker auf die Herkunft der Steine achten: Es sollen in erster Linie solche aufgestellt werden, die aus fairem Handel stammen, also nicht Produkt von Kinderarbeit sind. Neusäß will dabei auf die freiwillige Mitarbeit der Steinmetze setzen.
Angestoßen wurde dieser Beschluss durch einen Antrag der Grünen-Fraktion im Stadtrat. Die hatte in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses gefordert, die Friedhofssatzung entsprechend abzuändern. Das wollten allerdings die Mitglieder der anderen Fraktionen nicht: Man schreibe den Bürgern ja auch nicht vor, Fairtrade-Produkte zu kaufen, sagte etwa Karin Zimmermann (CSU).
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