Trauer um Ehrenbürger Adolf Glogger
Der Unternehmer, Faschingsfreund und Politiker ist im Alter von 85 Jahren gestorben.
Über 60 Jahre waren sie Seite an Seite, führten gemeinsam eine Firma und bereisten miteinander die Welt. Nun trauert Walburga Glogger um ihren Ehemann Adolf. Der Ehrenbürger von Neusäß ist im Alter von 85 Jahren gestorben.
Als ein „rechter Treibauf“ hat sich Adolf Glogger gerne bezeichnet. Er war auf vielen Gebieten aktiv für die Stadt. Der Unternehmer kam 1954 mit seiner Fahrzeugfabrik nach Neusäß. Nach zwei Jahren lernte er den zweiten Bürgermeister Willi Herbold kennen – eine Begegnung, die sein Leben in ganz neue Bahnen lenkte. Herbold überredete ihn zum politischen Engagement. Es folgten 36 Jahre im Gemeinde- bzw. Stadtrat – 24 Jahre davon als zweiter Bürgermeister, sechs Jahre als CSU-Fraktionsvorsitzender. Das Bauen sei ihm stets ein Herzensanliegen gewesen, erinnert sich Bürgermeister Richard Greiner. Projekte wie der Rathausbau, die Entlastungsstraße, das Titania-Bad und die Anbindung an die Autobahn seien in die Amtszeit des „Bau-Bürgermeisters“ gefallen. Das politische Engagement beendete der CSU-Politiker 2002. Den späteren Bürgermeister Hansjörg Durz sah er als seinen „Ziehsohn“. Inzwischen ist Durz Bundestagsabgeordneter und er bezeichnet Glogger als einen Freund, der ihn stets gefördert habe. Ihn habe stets beeindruckt, dass es Glogger immer um „seine Stadt“ und nicht um die eigene Person oder seinen Werdegang gegangen sei. Durz: „Er hat sehr viel für Neusäß getan.“
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