Noch zehn Jahre Deponie?
Nach Jahren der Funkstille verhandeln Augsburg und Gersthofen über die Zukunft einer der größten Schutthalden in Schwaben. Für Zugeständnisse will die klamme Fuggerstadt Geld sehen
Gersthofen/Augsburg Führt das Gerangel zwischen Augsburg und Gersthofen um den Müllberg in den nächsten Monaten zu einem gütlichen Ende? Der Gersthofer Rathauschef Jürgen Schantin sieht Anzeichen dafür. Und Augsburgs Umweltreferent Rainer Schaal sagt: „Wir sind weiter als unsere Vorgänger in den vergangenen 20 Jahren.“ Doch noch gibt es keinerlei belastbare Aussage über eine teilweise Nutzung des Areals für Freizeitzwecke und über die Laufzeit der Mülldeponie. Für Zugeständnisse im letztgenannten Punkt will die in chronischen Finanznöten steckende Fuggerstadt Geld sehen.
Weit über sieben Millionen Kubikmeter Müll schlummern im Müllberg. Wo in den 1950er-Jahren der Kiesabbau Löcher hinterließ, türmt sich heute Augsburgs höchster Hügel: 55 Meter misst er (siehe kurz informiert). Das Areal liegt auf Augsburger Flur, gehört aber zu großen Teilen der Stadt Gersthofen. Der Vertrag zwischen beiden Städten über die Nutzung der Deponie ist 2006 ausgelaufen.
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