Nur mit der Handtasche geflüchtet
Mia Burger aus Langweid studierte in Sendai und ist jetzt wieder daheim
Langweid Mia Burger fühlt sich wie in einem Film. Seit gestern sitzt die 23-Jährige wieder am Küchentisch ihrer Eltern in Langweid, doch hinter ihr liegen Tage in Japan, die sie einen „Albtraum“ nennt. Die junge Frau studiert in der Stadt Sendai, nahe dem Epizentrum des Erdbebens. Die Angst vor den radioaktiven Strahlen und vor einer Massenpanik hat Mia Burger das Land verlassen lassen. Nur mit einer Handtasche trat sie die Flucht nach Deutschland an. „Man handelt da nicht mehr rational,“ beschreibt sie die letzten Stunden in Japan.
Mia Burger kennt das von den Katastrophen erschütterte Land sehr gut. Ihre Mutter ist Japanerin. 2007 verbrachte Mia bereits ein Jahr in Japan. Im Oktober ging die Studentin der Energietechnik für ein Auslandssemester nach Japan, wohnte in einem Studentenwohnheim in der Innenstadt von Sendai.
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