Ochs und Esel ziehen wahre Scharen an
"So viele Nachfragen nach Details haben wir noch nie gehabt." Erfreut zeigt sich am Sonntagnachmittag Nachmittag Heinrich Wolf vom Team des Schwäbischen Volkskundemuseums Oberschönenfeld. "Manche Besucher wollten zum Beispiel wissen, welche Farben für Figuren verwendet wurden."
An ihrem letzten Tag erlebt die Sonderausstellung "Krippenkunst: Ochs und Esel aus der Form" noch einen wahren Ansturm. In den vergangenen Wochen haben sich knapp 9000 Besucher die Sonderschau angesehen. Ende Dezember sei mit etwa 500 Besuchern sogar der beste Tag des ganzen Jahres 2007 gewesen. Zeitweise schieben sich die Freunde dieser künstlerischen Zeugnisse traditionellen Volksglaubens fast an den Vitrinen vorbei, in denen Jesuskindlein, Hirten, Weise aus dem Morgenland oder Engel in rauen Mengen präsentiert werden.
Zum Ansturm tragen am letzten Wochenende der Schau nicht zuletzt auch Teilnehmer des internationalen Krippenkongresses in Augsburg bei. Wie berichtet, ergänzt die Ausstellung in Oberschönenfeld Präsentationen im Diözesanmuseum und im Schaezlerpalais der Lechstadt. In Bussen kommen die Gäste aus dem In- und Ausland an. "Leider haben die Kongressteilnehmer aber immer nur ganz wenig Zeit", bedauert Wolf. "Heute vormittag sahen sich zum beispiel Krippenfreunde aus Tschechien hier um." Diese hätten sich vor allem für den Fernsehbericht des Bayerischen Rundfunks über die Ausstellung interessiert. "Einige wollten die DVD."
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