ÖDP will mehr Windenergie in Bayern
Nahwärme soll Überschuss puffern
Die Frage nach der Energiebilanz seiner Zuhörer stellte Prof. Dr.-Ing. Buchberger, der als ÖDP-Landtagsdirektkandidat auch die schwäbische Liste anführt, zu Beginn eines Vortrags in Bobingen. Eines sei klar, so Buchberger: Das ambitionierte Ziel, den Energieverbrauch zu halbieren, sei ein schwieriges Unterfangen, dem sich alle Akteure, vom privaten Verbraucher über die Industrie bis hin zur Politik mit mehr Intensität widmen müssen. Die sogenannte Energiewende sei zwar gut gewollt, aber schlecht gemacht. Die ÖDP stehe zum Atomausstieg. Buchberger fordert zugleich einen beschleunigten Ausbau der regenerativen Energiequellen, insbesondere der Windenergie durch Abschaffung der Höhenregelung, die von Windrädern einen deutlichen Abstand von Siedlungen verlangt und eine entsprechende Dichte in Bayern verhindere. Eine weitere Komponente solle ein verstärkter Ausbau von Nahwärmeinseln in Innenstädten sein. Sie könnten überschüssige Energie aus Solar- oder Windenergie durch Wärmeerzeugung puffern, sagt Kreisvorsitzende Gabi Olbrich-Krakowitzer aus Großaitingen. (SZ)
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