Plötzlich taucht die Nebelbank auf
Aichach-Friedberg Nebelbänke, Berufsverkehr in der Dunkelheit, dichter Bodennebel, feuchte und verschmutzte Straßen wie auch erste Frostphasen stellen Verkehrsteilnehmer vor besondere Herausforderungen. In den vergangenen Wochen starben allein drei Motorradfahrer in der Region bei Verkehrsunfällen. Zumindest beim Unfall in Schrobenhausen war die schlechte Sicht entscheidend. Eine Autofahrerin übersah bei dichtem Nebel einen entgegenkommenden 42-jährigen Motorradfahrer, obwohl der mit eingeschaltetem Licht unterwegs war. Bei den tödlichen Unfällen auf der Staatsstraße 2035 an der Gebersdorfer Kreuzung und zwei Tage später zwischen Aulzhausen und Mühlhausen-Bergen hätten die Wetterbedingungen keinen Einfluss gehabt, sagt der stellvertretende Leiter der Aichacher Polizeiinspektion, Erich Weberstetter.
Klar ist: Jetzt muss die "innere Einstellung" der Verkehrsteilnehmer an die beginnende Jahreszeit angepasst werden. So stellte die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bei einer Untersuchung schon vor Längerem fest, dass in den letzten vier Monaten des Jahres nahezu jeder zweite Unfall auf erschwerte Witterungs- oder Straßenverhältnisse zurückzuführen ist. Es ist so ähnlich, wie beim berühmten "Wintereinbruch". Jeder weiß eigentlich, was ab Oktober auf ihn zukommen kann und doch lassen sich viele immer wieder durch die herbstliche Jahreszeit und ihre Begleiterscheinungen überraschen. Die größte Gefahr, so die Polizei, rührt von plötzlich auftretenden Nebelbänken - vor allem in den Morgenstunden.
Bekannte Gefahrenstelle
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