Postkarten sollen Arbeitsplätze bei Showa Denko retten
Plus Mit der Aktion wollen sich Betroffene gegen die Schließung in Meitingen stemmen. Die IG Metall sieht ein neues Geschäftsfeld als Perspektive.
Eine große Postkartenaktion hat die IG Metall gestartet , um der Unternehmensführung von Showa Denko in Japan deutlich zu machen, dass die geplante Schließung des Produktionsstandorts in Meitingen nicht mit dem zuvor ausgesprochenen Respekt vor der Leistung der Mitarbeiter in den vergangenen zwei Jahren zu vereinbaren sei. Es wird gefordert, die für Jahresende geplante Schließung zu stoppen und den mit der Gewerkschaft ausgehandelten Vertrag zur Beschäftigungssicherung einzuhalten. Die Postkarten können Betroffene und Unterstützer direkt an das Topmanagement in Japan schicken oder an die IG Metall. Die Gewerkschaft will dann die gesammelten Postkarten öffentlichkeitswirksam auf den Weg bringen.
Aus Sicht der Gewerkschaft würde eine Schließung des Produktionsstandorts in Meitingen einen Bruch des bis Februar 2022 laufenden Ergänzungstarifvertrags bedeuten, der weit über das Jahresende 2020 hinaus betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, sofern nicht mehrere Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung ausgeschöpft wurden.
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