Riesiger Wall statt Fischweihern?
Bei den Lech-Stahlwerken Herbertshofen gibt es zurzeit Überlegungen, westlich des Werks einen riesigen Lärmschutzwall zu errichten. Die Rede ist von einem 500 Meter langen, 200 Meter breiten und 30 Meter hohen Bauwerk entlang der Bahn.
Immerhin ist die Option bereits in nicht öffentlicher Sitzung im Marktgemeinderat Biberbach zur Sprache gekommen, wie auch Bürgermeister Alois Pfaffenzeller bestätigt. Die Lech-Stahlwerke (LSW) hätten angefragt, ob sie ein Grundstück, das sich im Besitz der Gemeinde Biberbach befindet und an den Fischereiverein Eisenbrechtshofen verpachtet ist, erwerben könnten. Einen Beschluss dazu habe es im Gemeinderat jedoch nicht gegeben. Allerdings habe der Rat einen Forderungskatalog formuliert, in dem aufgelistet sei, welche Bedingungen bei einem Verkauf erfüllt sein müssten.
"Auf keinen Fall darf sich die Situation für die Menschen verschlechtern", betont Pfaffenzeller. Auch müsse dem Fischereiverein, der dort seit über 30 Jahren gute Arbeit mache und die Weiher pflege, ein Ersatz geboten werden, falls man das Grundstück verkaufe, so der Bürgermeister. "Wir reden weiter, wenn die Sache konkreter wird."
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