Ein Jesuit, Theologe und Lehrer
Leonhard Bayrer schrieb „Lebensregeln für die Jugend“
Wir wollen einen Ausflug in unsere Heimat im 18. Jahrhundert wagen und spüren einen Leonhard Bayrer auf, dessen moraltheologische und schriftstellerische Bedeutung weit über die Grenzen der Region Augsburg hinausreichte. Und das in einer Zeit, in der sein insbesondere den Papst verehrender Orden, die Jesuiten, auf Betreiben der Könige von Spanien, Frankreich und Portugal vom Papst verboten – so würde man heute sagen – wurde.
Geboren ist Bayrer am 22. Juni 1749 in Augsburg. Er absolvierte die katholische Schule St. Salvator als einer der besten. Im Jahr 1764 trat er in den Orden der Jesuiten ein. Nach zwei Jahren als Novize in Landsberg studierte er drei Jahre lang Philosophie in Ingolstadt. Anschließend ging er als Lehrer nach Hall bei Innsbruck, dann nach Eichstätt und schließlich nach Dillingen, bis der Orden aufgehoben wurde.
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