Landkreis will Sätze für Tagesmütter erhöhen
Derzeit gibt es für die Betreuung eines Kindes aus Augsburg mehr Geld als für ein Kind aus dem Kreis. Das soll sich ab September ändern
Die rund 80 Tagesmütter im Augsburger Land dürfen auf bessere Bezahlung hoffen. In seiner jüngsten Sitzung verständigte sich der Jugendhilfeausschuss darauf, die Sätze im Landkreis an die der Stadt Augsburg anzupassen. In Kraft treten soll die Regelung zum 1. September. Der Kostenanteil der Eltern soll leicht sinken. Unter dem Strich werden aus Steuermitteln so 135000 Euro mehr im Jahr zugeschossen werden müssen.
Jugendamtsleiterin Christina Hagen nannte die Erhöhung überfällig. „Die meisten anderen Kommunen in Schwaben zahlen mehr als wir,“ sagte Hagen im Bericht über die Situation der Tagesmütter im Kreis, den die Grünen angefordert hatten. Besonders die Differenz zur Stadt Augsburg sorge unter Tagesmüttern für Unverständnis. Während sie für die Betreuung eines Kindes (40 Wochenstunden) aus Augsburg 745 Euro im Monat bekommen, gibt es für ein Kind aus dem Landkreis nur 644 Euro. „Dieser Unterschied ist nicht nachvollziehbar,“ räumte Hagen ein. Die CSU-Fraktion beantragte in der Sitzung am Montag die Angleichung der Sätze und erntete dafür Zustimmung.
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