Landrat schießt gegen Woerlein: „Nichts beigetragen“
Der Umzug des Landwirtschaftsamtes ist zwar vom Tisch – doch die politische Auseinandersetzung nimmt Fahrt auf.
Seit dieser Woche sind auch die letzten Zweifel daran beseitigt, ob das Landwirtschaftsamt aus Stadtbergen wegziehen muss. Die politische Diskussion nimmt aber gerade wieder Fahrt auf. Landrat Martin Sailer (CSU) griff gestern den SPD-Landtagsabgeordneten Herbert Woerlein scharf an, der sich in der Debatte zu Wort gemeldet hatte: „Warum gerade Herr Woerlein meint, er habe die Verlagerung des Landwirtschaftsamtes verhindert, ist mir ein Rätsel.“ Mehr noch: Woerlein habe zu all dem überhaupt nichts beigetragen.
Hintergrund: Woerlein hatte vermeldet, dass der ursprünglich für Mittwoch im Landwirtschaftsausschuss angesetzte Punkt auf der Tagesordnung nicht behandelt wurde, weil sich das Thema endgültig erledigt habe. „Zwischenzeitlich sind die notwendigen Unterschriften des Pachtvertrags geleistet“, so Woerlein. Damit sei seinen Forderungen Rechnung getragen worden. Der Landrat hatte Anfang des Jahres geprüft, ob die Räumlichkeiten der Behörde in Stadtbergen für das Personal seiner Behörde genutzt werden könne. Im Besitz des Landkreises ist das Gebäude ohnehin.
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