Ludwig Fink feiert Geburtstag: Ein Stadtberger Visionär wird 75
Plus 19 Jahre war Ludwig Fink Bürgermeister in Stadtbergen. Zu seinem 75. Geburtstag erzählt er von den Höhen und Tiefen seiner Amtszeit.
"Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ..."! Eigentlich sollte am heutigen Mittwoch mit 100 Gästen eine zünftige Geburtstagsfeier in einer typisch schwäbischen Wirtschaft – dem Gasthof Fendt in Diedorf – mit Familie, Freunden und langjährigen Weggefährten aus Politik, Sport, Musik und Gesellschaft steigen. Doch die Corona-Pandemie macht dem ehemaligen Stadtberger Bürgermeister Ludwig Fink einen Strich durch die Rechnung. "Ich hab mich so darauf gefreut, den 75. mit Musik und allem, was dazu gehört, richtig zu feiern, er wird aber im Herbst nachgeholt", verrät er. Schmerzlich vermisst er allerdings das Singen mit seinen "Schmuttertaler Musikanten", denen er seit 50 Jahren angehört, die "legendäre" Halbe mit Freunden in der urigen Wirtschaft der "Fritz-Aichele-Farm" und die freitäglichen Saunarunden mit seinen Freunden wie Manfred Nozar, seinem Bruder Alwin oder Wilhelm Kugelmann.
Von 1992 bis 2011 lenkte Dr. Ludwig Fink (SPD) die Geschicke der einstigen Marktgemeinde und heutigen Stadt Stadtbergen. In seiner Amtszeit wurden zahlreiche millionenschwere Investitionen getätigt, die alle in hohem Maße in die Zukunft gerichtet waren. Das moderne und doch zum Kern Stadtbergens passende Rathaus wurde fertiggestellt, beim Hopfengarten entstand der von ihm lang ersehnte Bürgersaal mit Jugendbegegnung, Gaststätte und Wohnungen mit der Zentrale der Kreiswohnungsbaugesellschaft WBL. Die Dammbauwerke mit dem Nikolausdamm im Mittelpunkt schützen die Stadt vor dem 100jährigen Hochwasser. "Alle Schulen, Kindergärten und Hort wurden erweitert oder neu gebaut, mit der Linie 2 fährt seit 2002 eine zweite Straßenbahn nach Stadtbergen. Deuringen erhielt eine neue Turnhalle", erinnert sich Fink in seiner Bilanz.
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