Mehr Freiheit auf dem Friedhof
In Stadtbergen sind ab jetzt Grabplatten erlaubt. Ein Memoriam-Garten und eine Baumbestattung könnten dazu kommen
Es ist für viele die letzte große Entscheidung: Wie soll das eigene Grab aussehen? Auch für Stadtbergen wird dieses Thema immer wichtiger. Barbara Tietböhl, die Leiterin des Ordnungsamtes berichtet: „Uns erreichen immer mehr Anfragen von Leuten die andere Formen als die traditionelle Bestattung wünschen.“ Künftig gibt es in Stadtbergen tatsächlich einige Neuerungen.
Denn auf der jüngsten Sitzung des Stadtrates beschlossen die Mitglieder, Grabplatten und Edelkies auf den kommunalen Friedhöfen zuzulassen. Vor allem die Grabplatten, wie es sie in mehreren anderen Kommunen wie etwa Diedorf bereits gibt, seien ein großer Wunsch sowohl von Bürgern als auch der Stadtverwaltung gewesen. Denn mit den Steinplatten, die anstelle eines Blumenschmucks installiert werden, sei die Grabpflege um einiges einfacher. „Da kamen immer wieder Fragen von Angehörigen, die sich das gewünscht haben“, sagt Tietböhl. Gescheitert sei dies bislang immer an mehreren Faktoren, einer davon war die Bodenqualität in Stadtbergen. Mittlerweile liegt jedoch die Zustimmung sowohl des Landratsamtes als auch das Landesamts für Umweltschutz vor.
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