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Streit: Stadt und TSV Gersthofen verhandeln weiter über ausstehenden Zuschuss
Streit
01.07.2013
Stadt und TSV Gersthofen verhandeln weiter über ausstehenden Zuschuss
Chaos beim TSV Gersthofen: Nach der Steuerfahndung will die Stadt vorerst den Zuschuss über 80.000 Euro nicht zahlen. Die beiden Seiten trafen sich am Mittwochabend um darüber zu verhandeln.
Nach einer Razzia beim TSV Gersthofen legte die Stadt einen Zuschuss von 80.000 Euro vorerst auf Eis. Nun trafen sich Stadt und Verein zu einem klärenden Gespräch.
Wie verfährt die Stadt weiter mit dem Sonderzuschuss in Höhe von 80.000 Euro für den TSV Gersthofen? Wie berichtet, wurde die Auszahlung bis auf Weiteres eingefroren, nachdem die Steuerfahnder beim Verein Unterlagen beschlagnahmt hatten. Gestern sollten in einem Gespräch mit Bürgermeister Schantin, Vertretern der Stadtverwaltung sowie dem TSV-Präsidium bestehende Unklarheiten beseitigt werden, kündigte Schantin in der Stadtratssitzung an. Das Ergebnis des Gesprächs stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.
Streit zwischen TSV und Stadt Gersthofen um 80.000 Euro
Die 80.000 Euro dienen zur Deckung des Betriebskostendefizits bei der TSV-Turnhalle. Kulturreferent Helmut Gieber ging noch einmal auf die Geschichte des Zuschusses vom Antrag am 31. August 2012 bis zum Stadtratsbeschluss am 24. April ein. „Der Beschluss des Stadtrats war zunächst eine Ermächtigung an die Verwaltung, dass das Geld ausgezahlt werden darf“, so Gieber. Es sei aber kein Termin festgelegt worden. „Gängige Praxis ist, dass die Stadt Gersthofen die Zuschüsse weit nach der Sommerpause auszahlt.“
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