Tierversuche: Kinder scheitern
Ausschuss weist Vorstoß ab
Gescheitert sind junge Gymnasiasten aus Gersthofen mit dem Versuch, Tierversuche zu stoppen. Ihr Antrag, die Staatsregierung solle in diesem Sinne tätig werden, wurde gestern im Landtags-Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz mit 12:6 Stimmen abgelehnt. CSU und Freie Wähler verwiesen auf die geltenden Bestimmungen des Tierschutzgesetzes. Diese seien ausreichend.
Das sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Herbert Woerlein (Stadtbergen) gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Woerlein hatte die Forderung der Ethikschüler des Paul-Klee-Gymnasiums unterstützt. Sein zentrales Argument: Die Ergebnisse von Tierversuchen seien oft nicht auf die Menschen übertragbar. Laut Landwirtschaftsministerium starben im Jahr in Deutschland zuletzt 2,8 Millionen Tiere bei Versuchen. Ein kleiner Trost könnte laut Woerlein für die Kinder sein, dass sich im Vergleich zu den 1980er-Jahren schon vieles verbessert habe. Dennoch hatten die Schüler in seinen Augen recht: „Kindermund tut Wahrheit kund.“ "Kommentar
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