Trainer gehen, wenn das Herbstlaub fällt
Immer im Herbst, wenn die Blätter von den Bäumen fallen, beginnt auch die Zeit der Trainerwechsel. Für zwei erfolgte bereits am Tag der Deutschen Einheit die Trennung.
Nach der 1:4-Niederlage gegen den SV Bonstetten warf Jimmy Arslan beim VfR Foret das Handtuch. Seit 2001 war der ehemalige Bayernliga-Spieler beim Nordwest-Kreisklassisten nicht nur als Spielertrainer und Torschütze vom Dienst tätig. Arslan war für die überwiegend mit türkischen Landsleuten besetzte VfR-Truppe so etwas wie eine Vaterfigur. "Er war eine feste Größe bei uns, hatte jegliche Rückendeckung", war Vorsitzender Leonhard Moritz von Arslans Rücktritt überrascht: "Ich habe den Trainer nie infrage gestellt." Jimmy Arslan wird dem VfR Foret erhalten bleiben. Allerdings will er nur noch der zweiten Mannschaft aushelfen. "Sein Akku ist abgebrannt." Das Kommando bei den Langweidern hat inzwischen Baykul Gürlek übernommen, der im vergangenen Winter vom Bezirksliga-Absteiger CS Conca D'Oro kam. "Auch er ist von der Mannschaft voll akzeptiert", so Moritz. Gürlek, der in Gersthofen wohnt, lege sehr viel Wert auf Disziplin. "Schiedsrichter und Zuschauer sind tabu." Bereits am Sonntag sei ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Das Ergebnis: Ein 4:2-Sieg beim TSV Lützelburg.
Rückgrat des Teams fällt aus
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