Verfolgt auf Schritt und Tritt: Ein Stalking-Opfer erzählt
Ihr Ex beobachtet Stefanie Beck über Jahre, schickt Tausende Briefe und Mails. Es gibt Zeiten, da wagt sie sich nur mit einem Messer aus dem Haus.
Der Weg zu ihrem Auto ist für Stefanie Beck* jedes Mal der Horror. Meist sieht sie es schon von Weitem: Er war wieder da. Unter dem Scheibenwischer klemmt schon wieder ein Brief. Ein A4-Papier, mit großen krakeligen Buchstaben beschrieben, sodass es jeder lesen kann. „Ich liebe dich“, steht da. Oder: „Komm zu mir zurück.“ Es sind immer die gleichen Sätze. „Mein Schatz.“ „Du bist mein Leben.“ Die Zettel sind von ihrem Ex, der sie einfach nicht in Ruhe lassen will. Ein Stalker. Der jetzt, drei Jahre später, endlich verurteilt worden ist.
Stalking hat nichts zu tun mit dem romantischen Bild, dass ein Mensch um die Liebe eines anderen wirbt. Im Gegenteil: Stalking ist eine Form von Gewalt. Von Stalking, juristisch Nachstellung, ist die Rede, wenn jemand eine Person wiederholt verfolgt oder belästigt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hier fragt man sich, wieso ist es so schwierig, das die Täter schnell verurteilt werden und dann gibt es eine mickerig Bewährungsstrafe.